Vernissagen im flat 1 werden als „bi-parasitäres“ Happening parallell zu den Galerienrundgängen in der Schleifmühlgasse und Schikanedergasse veranstaltet.
Die pre-opening-show (gestaltet von den flat-gründern) steht unter dem Motto „Desperate Artwives“. Sie knüpfen damit an das gesellschafts-mediale Phänomen von Frauengruppenpräsenz à la „Sex and the city“, „Desperate Housewifes“ usw. an, das Anlaß zur künstlerischen Umsetzung und Auseinandersetzung mit den Parametern zu derlei „Erfolgsstorys“gibt.
Als adaptierte, „bi-parasitäre“ Projektionen in die Vermarktungsstrategien des Kunstbetriebes planen „Desperate Artwives“ in offener, flexibler personeller Zusammensetzung auch außerhalb von flat 1 gemeinsame Handlungsaktivitäten in Konsens-Kuratierung zu Fragen der Geschlechterverhältnisse und Machtzirkulationen und zur künstlerischen Vernetzung von Frauen.
Einladungsfolder "move in"
